Produktneuheit 15. August 2023

Condition Monitoring

Ausfälle, Stillstände, außerplanmäßige Wartungsarbeiten – ein Kampf für jedes produzierende Unternehmen. Fällt auch nur eine Komponente einer Maschine aus, ist die Effizienz der Anlage reduziert oder sie befindet sich im kompletten Stillstand. Eine effiziente Zustandsüberwachung ermöglicht es schnell zu reagieren und die Ausfallzeiten in der Produktion auf einem Minimum zu halten.


Von der manuellen Zustandsüberwachung bis hin zur vorausschauenden Wartung

Eine Produktionsanlage besteht aus hunderten oder tausenden Komponenten, die für eine reibungslose Fertigung verantwortlich sind, etwa Roboter, Motoren oder Werkzeugmaschinen. Der Ausfall einer einzelnen Komponente stört den gesamten Betrieb und reduziert die Effizienz der Anlage. Um schnell reagieren zu können ist es daher wünschenswert, den Zustand einzelner Komponenten kontinuierlich zu beobachten.
Mit Condition Monitoring (CM) wird die Grundlage für weitere Anwendungen wie Digital Twins, Smart Factory oder Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) gelegt.

Manche (Komponenten-)Hersteller haben schon vor Jahren CM-Lösungen präsentiert, oft sogar unter Einbeziehung bestehender Steuerungen (SPS/PLC). Fast immer sind damit aber erhebliche initiale Kosten verbunden, sodass sich ein Einsatz erst ab einer großen Anzahl von Komponenten lohnt. Andere Hersteller setzen weiterhin auf den klassischen Weg der Intervallwartung.

Häufig gibt es jedoch auch einfache Lösungen mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Gewiss: Ein guter Überblick über die Technologien und mögliche erzielbare Resultate ist die Voraussetzung für den Erfolg. Dabei muss es nicht immer Machine Learning, die große IoT-Lösung mit komplexer Plattform und Vendor-Lock-in oder Datenspeicherung im Ausland sein. Augenmaß ist hier die Devise.

Um Condition Monitoring erfolgreich einzusetzen, empfehlen wir die folgenden Punkte vorab zu beleuchten.